Tierosteopathie für Hund, Katze & Pferd
Dr. med. vet. Katrin Haas
FAQ
Bei welchen Problemen hilft Osteopathie?
Bewegungsapparat-Probleme (Lahmheiten, Rückenschmerzen, Unbeweglichkeit, Schwäche)
Verdauungsprobleme (Magenprobleme, Durchfall, Erbrechen, Bauchschmerzen)
Probleme mit dem Atmungsapparat
Probleme des Nervensystems
(Schmerzempfindlichkeit, Hypersensibilität, Schwäche)
Energetische Blockaden
Rehabilitation nach einem Unfall oder einer Operation
Prophylaxe (Jungtier im Wachstum, Tiere im Sport
Woran merke ich, dass mein Tier Schmerzen hat?
Anzeichen für Schmerzen sind unter anderem:
Lahmheiten, Berührungsempfindlichkeit
Ausweichen bei Streicheln einer Stelle
Jammern, Hecheln, Steifheit in der Bewegung oder beim Aufstehen/Abliegen,
Rücken aufkrümmen, angespanntes Gesicht
Ist eine Behandlung auch ohne tierärztliche Diagnose sinnvoll?
Ja, eine osteopathische Behandlung ist bei ersten Anzeichen von Schmerzen oder zB auch Wesensänderungen (reduziertes Spielverlangen o.Ä.) sinnvoll..
Als Tierärztin schaue ich mir ihr Tier aber immer auch aus der schulmedizinischen Perspektive an und falls es sich um komplexere Fälle handelt, wird eine enge Zusammenarbeit mit Ihrem Tierarzt (weiterführende Untersuchungen, Röntgenbildbeurteilungen etc) geführt, um so die beste Betreuung Ihres Tierfreundes zu gewährleisten.
Mein Tier ist sehr ängstlich...
ist eine Behandlung überhaupt möglich?
Ja.
Da sich die Osteopathie mehrerer Therapie-Ansätze bedient, kann so auf den Patienten und sein jeweiliges Problem abgestimmt behandelt werden.
Anfangs sind ängstliche Tiere oftmals skeptisch, aber sobald sie die entspannende Wirkung der Therapie spüren, legt sich die Skepsis und das Vertrauen in den Therapeut steigt.
So lässt sich nach und nach jede Schicht/Ebene behandeln.
Durch die Behandlung in meinem neutralen Raum und nicht einer Tierarztpraxis (Assoziation unangenehmer Erlebnisse und Gerüche), findet das Tier schneller zur Entspannung.
Was muss ich vor dem Termin beachten?
Bitte keine grossen Anstrengungen (Spaziergänge, Sport, Pferd: Reiten/Arbeiten) bis 3 Stunden vor dem Termin unternehmen.
Damit das Tier im „unaufgewärmten“ Zustand beurteilt werden kann. Bitte schauen Sie, dass Ihr Tier sauber und trocken ist, damit erleichtern Sie mir das Abtasten und die Behandlung ist angenehmer für Ihr Tier
Was muss ich nach dem Termin beachten?
Das Tier braucht nach der Behandlung Ruhe, der Körper braucht Zeit, um alles aufnehmen zu können und zu verarbeiten. Ein Hund sollte am selben Tag nicht mehr gross spazierengeführt werden, ein Pferd sollte 3 Tage nicht geritten werden.
Wie lange dauert eine Behandlung und muss sie wiederholt werden?
Die Erstbehandlung dauert in der Regel etwas länger. Je nach Patient und Problem ist es zwischen einer und eineinhalb Stunden. Folgetermine laufen meist während 45 Minuten bis einer Stunde ab. Eine einmalige Behandlung kann bei kleineren Problemen oder bei ganz jungen Tieren ausreichen. Meist belaufen sich die Osteopathie-Behandlungen aber auf mehrere Sitzungen ab, je nach dem, wie die Selbstheilung und somit der Körper darauf reagieren und je nach Schweregrad und Komplexität des Problemes.
Wo findet die Behandlung statt?
Kleintiere (Hunde und Katzen) behandle ich bei mir im Osteopathie-Raum in Luzern.
Pferde werden im jeweiligen Stall behandelt.